Wasseranalyse

Bei der Wasseranalyse werden folgende Punkte getestet:

Aluminium Es wird deshalb geprüft, weil Aluminium in tierlichen und menschlichen Körpern nur schwierig wieder entfernt wird. Auch ist es toxisch für Fische und gelöste Alu-Ionen verursachen Wurzelschäden. Der Pazifik enthält wesentlich weniger Aluminium als der Atlantik. Aluminium bildet bei Verletzung seiner Oberfläche sofort eine Schicht Aluminiumoxid, unter Wasser entsteht jedoch Wasserstoffgas. Auch gelangt es als Aerosol ins Oberflächenwasser und reichert sich in der Tiefe immer weiter an.

Blei

Calcium Das Mineral ist für Körper essentiell.

Chrom

E-Coli

Eisen

Kalium

Kupfer

Magnesium Dieses Mineral ist für Körper essentiell.

Mangan

Natrium

Nitrat

Nitrit

Nickel

Phosphor

Sulfat

Wasserhärte

Zink

Gesamtkeimzahl

Koliforme Keime – zu denen Citrobacter, Enterobacter, Escherichia coli, Klebsiella und Serratia zählen.

Pazifik

Im Pazifik finden sich stellenweise mehr Kunststoffteilchen als Plankton.

Arktis

Der Kunststoffmüll in den Meeren hat im Jahre 2015 die Arktis erreicht.

Seevögel verwechseln die Partikel oftmals mit Nahrung oder Nistmaterial.

In der Tiefsee sind 10 Teile/km anzutreffen. Das Aufkommen der Kunststoffabfälle gliedert sich von der Masse her nach PE, PP und PVC.

Temperaturanstieg in den Meeren

Bei einem Temperaturanstieg von 1,2 °C würde die Hälfte der Korallenriffe verloren gehen. Eine Vielzahl von Tieren löst sich wegen ihrer Kalkschale im sauren Meereswasser auf. Der Anstieg in den Seen geht um 40 % schneller vonstatten als in der Luft oder den Meeren.

Zugvögel bleiben einen Monat länger.

Krill

Krill bringt 500.000.000 t an Biomasse auf die Waage, soviel wie keine andere Tierart.

Grundwasser

Die nutzbaren Grundwasservorräte sinken in vielen Regionen weltweit. Brunnen müssen immer tiefer gebohrt werden und die erste Grundwasserschicht ist schon jetzt nicht mehr sauber.

23 Mio. km³ Süsswasser finden sich in den ersten beiden Kilometern der Erdkruste. Nitrat kann bislang nicht von den Wasserwerken ausgefiltert werden.

Grönland

Die grösste Insel der Erde ist nach einer frühen Eisschmelze im Jahre 2016 im Schnitt um 2,3 °C wärmer geworden.

Meereisflächen

Arktis 2017: Rückgang um durchschnittlich   9 %

Antarktis    : Rückgang um durchschnittlich 23 %